Die studierte Kulturpublizistin (MA , Zürcher Hochschule der Künste) betreut Projekte an den Schnittstellen zwischen Migration, Inklusion und Kulturschaffen – immer aus einer intersektionalen Perspektive. Mit ihrer Arbeit sorgt sie dafür, dass komplexe Projekte erfolgreich umgesetzt und wichtige Stimmen gehört werden können. Sie legt ihren Fokus darauf, gesellschaftliche Transformationsprojekte zu begleiten: Als Gründungsmitglied vom zemib – Zentrum für Migration und Behinderung, als Co-Leiterin von Interbiblio – Kompetenzzentrum für interkulturelle Bibliotheksarbeit, als Freischaffende sowie als Vorstandsmitglied von Friends of INES, dem Förderverein des Institut Neue Schweiz.
Corinne Breidenbach ist schulische Heilpädagogin und führt eine Klasse an der Heilpädagogischen Tagesschule der Nathalie Stiftung in Muri, Bern. In ihrem Arbeitsalltag erlebt sie die Relevanz der Thematik Migration und Behinderung immer wieder. Gepaart mit ihrem persönlichen Interesse, sich im Bereich Migration zu engagieren, ergibt sich ein spannendes Zusammenspiel von fachlichem Wissen und beruflichen Erfahrungen und persönlichem Engagement. Vielfalt erachtet sie als wertvoll und sie setzt sich ein für eine inklusive Gesellschaft. Für die gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit von Personen, welche durch ihre Herkunft, ihre Lebensumstände oder durch Behinderung von Diskriminierung bedroht oder betroffen sind.
Sie absolvierte den Bachelor of Arts in klinischer Heilpädagogik und Sozialpädagogik, sowie den Master of Arts in Schulischer Heilpädagogik an der Universität Fribourg.
Chantal Hinni ist Doktorassistentin am Departement für Sonderpädagogik und Direktorin des Regionalen Schuldiensts des Heilpädagogischen Instituts. Nach der Ausbildung zur Primarlehrperson und zur schulischen Heilpädagogin absolvierte sie einen mehrjährigen Entwicklungseinsatz in Namibia und gelangte dadurch zu ihrem Forschungsinteresse an der Schnittstelle von Migration und Behinderung. Sie erwarb anschliessend einen Master in Sonderpädagogik und arbeitete am Departement für Sonderpädagogik der Universität Freiburg in der Abteilung Schulische Heilpädagogik. Ihre Dissertation zum Thema "Sozialkapital von Schülerinnen und Schülern in intersektionellen Perspektiven von Migration und Behinderung" wurde im Cotutelle de thèse von Prof. Dr. Winfried Kronig (Universität Freiburg) und Prof. Dr. Carmen Zurbriggen (Universität Bielefeld) begleitet.
Ursula Thambythurai hat an der Universität Fribourg Schulische Heilpädagogik studiert und anschliessend an der Primarschule Kerzers an einer Kleinklasse (3. bis 5. Schuljahr) unterrichtet. Nach zehn Jahren wechselte sie in die Kleinklasse Unterstufe, an der sie weitere 13 Jahre mit grosser Freude mit den Schüler:innen arbeitete. Neben vielen Schüler:innen mit Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten, durfte sie in der Klasse immer wieder solche mit verstärkten Massnahmen begleiten. Seit dem Schuljahr 20/21 werden an der Primarschule Kerzers alle Schüler:innen in die Regelklassen integriert. So begleitet sie nun fünf Klassen als Schulische Heilpädagogin im Schwerpunkt niederschwellige Massnahmen. Ein grosses Anliegen neben dem Unterrichten ist Ursula Thambythurai die Schulentwicklung
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