Wir möchten niedrigschwellige und wirksame Projekte entwickeln, die schnell und direkt migrantischen Menschen mit Behinderung zugute kommen. Um das zu erreichen, setzen wir auf verschiedenen Ebenen an. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei in der Entwicklung und Förderung des Angebots für migrantische Eltern von Kindern mit Behinderung.
Für das zemib liegt ein grosses Problem in der mangelnden Information von Familien mit anderen Erstprachen als Deutsch. Oftmals wissen die Betroffenen nicht, dass, wo und wie sie Hilfe bekommen. Oder sie können aufgrund der sprachlichen Barrieren die entsprechenden Formulare nicht korrekt ausfüllen und kommen so nicht zu entscheidenden Hilfeleistungen – mit gravierenden Konsequenzen für die betroffenen Kinder. Deshalb widmet sich das erste Projekt des zemib dem Aufbau einer mehrsprachigen Informations- und Vernetzungsplattform.
Weiter sind Informationsveranstaltungen für Betroffene geplant. Aktuell befinden wir uns in der Phase der Mittelbeschaffung für die
konkrete Umsetzung des Projekts.
Über die Entwicklungen des Projekts informieren wir an dieser Stelle.
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